Ausatmen
Viel zu viel um die Ohren viel zu eng getaktet Spürst Du auch, wie die Zeit immer schneller zu rennen scheint? Fühlst Du Dich getrieben von zu vielen Terminen, zu vielen Mails, zu vielen Herausforderungen? Immerhin: Du bist mit diesem Phänomen nicht alleine. Das ist gut zu wissen. Und es ist auch beruhigend, dass Du dem nicht hilflos ausgeliefert bist.
Denn DU kannst etwas tun, um die Welt für einen kurzen Moment stillstehen zu lassen.
Und es kostet Dich keine Zeit. Naja, wenigstens nicht viel. Es ist die “einfachste Yogaübung der Welt.” Keine Sorge – nicht Zehen hinters Ohr oder so…;-)
Probiere es gleich aus: Setz Dich aufrecht hin, schließe Deine Augen, atme ganz ganz tief durch die Nase ein, halte kurz die Luft und lass den Atem einfach ruckartig durch den Mund wieder raus. Du kannst auch gerne ein wenig seufzen dabei. Das tut einfach gut!
Übrigens: Unzureichendes Ausatmen, wie dies oft bei Angst, Aufregung und Stress der Fall ist, führt dazu, dass sich Kohlendioxid und Schlacken als Abfallprodukt des Atmens in der Lunge stauen und ins Blut abgedrängt werden, was eine vorübergehende Vergiftung bewirkt, die sich in Unruhe, Müdigkeit, Erschöpfung äußert. Vollständiges Ausatmen ermöglicht erst intensives Einatmen.
Auch in der Therapie von Ängsten, körperlichen Spannungen und von Stress liegt der Focus auf gutes Atemtraining. Gleichzeitig ist das richtige Atmen für erfolgreiches und sicheres Auftreten unterstützend. Selbstwertgefühl, innere Sicherheit und gute „Bodenhaftung“ werden durch gesunde Atmung verbessert.
Ich lasse los.
Ich wünsche Dir eine gelöste Woche!
Alles Liebe!
Deine Claudia