5 gute Gründe für Routine
Mit einigen Routinen kannst Du Dein Leben erleichtern.
Dass ich ein großer Fan von einer gesunden und entspannten Morgenroutine bin, hast Du ja vielleicht von mir schon gehört…;-)
Vielleicht sagst Du jetzt: “Ein grauer Alltag voller Routinen und Pflichten – das ist mein Alptraum!!!” Denn gerade flexible und kreative Menschen hassen Routine und Wiederholungen.
Aber wenn Du statt “lästiger Pflichten” und ermüdender Routine mehr wohltuende Rituale in Dein Leben bringst, kann vieles für Dich einfacher werden. Auch oder gerade dann, wenn Dein Tag nicht fremdbestimmt ist, sondern Du ihn Dir frei einteilen kannst, helfen Dir Rituale, eine Struktur in Deinen Tag zu bringen und Du stresst Dich nicht permanent selbst.
Bewusst gesetzte Rituale können Dir helfen, Dir selbst Phasen der Ruhe zu schenken. Einfach aufgrund der Regelmäßigkeit. Damit gewinnst Du Energie und Freiräume für die Menschen und Aktivitäten, die Dir wichtig sind.
Fünf gute Gründe für Rituale
- 1. 1 Du umgehst das Abwägen “Tue ich es oder tue ich es nicht?” Wenn Montagabend Yoga in Deinem Terminkalender steht, brauchst Du nicht zu überlegen, wann Du Zeit dafür hast. Du machst es einfach.
- 2. Du kannst Dich besser mit anderen Menschen koordinieren. Teams, die feste Meeting-Zeiten haben, sparen sich Zeit, Telefonate und Mails, um einen für alle passenden Termin zu finden.
- 3. Du erlebst regelmäßig das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben. Routinen erledigst Du automatisch mit wenig Energieaufwand – und dann setze einen Haken auf Deiner To-Do-Liste und freue Dich.
- 4. Du kannst Dinge leichter auch mal liegenlassen: Wenn Du weißt, dass zum Beispiel Mittwoch Dein Haushaltstag ist, dann stören Dich die Staubmäuse unterm Schrank nicht so sehr, denn Du weißt: Morgen sind sie dran. Oder wenn Du Dir einen Vormittag für das Abarbeiten lästiger Themen freihältst, musst Du Dich zwischendurch nicht damit belasten.
- 5 Alles, was Dir in Fleisch und Blut übergegangen ist, verstopft nicht Dein Gehirn. Zähneputzen, Haare bürsten – diese Handgriffe sitzen. Je weniger Ballast Du im Kopf hast, desto besser kannst Du Dich auf wichtige Themen konzentrieren.
Wohltuende Rituale sollen Dir helfen, Deinen Alltag zu entspannen – und keinen weiteren Druck aufbauen! Und das heißt auch, sie zu einem gewissen Grad flexibel zu halten.
Wenn Du spürst, dass es Dir schwer fällt, dann forsche nach dem Grund und passe Deine Rituale wieder neu an.
Auch meditieren wird Dir viel leichter fallen, wenn Du Deine Praxis regelmäßig in Deinen Tagesablauf einbaust.
Gerade am Anfang wird es Dir helfen, einen festen Ort für Deine Praxis zu etablieren. Bist Du geübter, kannst Du selbstverständlich auch in der U-Bahn meditieren.
Am Anfang jedoch hilft Dir ein ruhiger, schöner Platz nur für Dich und Deine Meditation.
Ich habe Dir ein Video aufgenommen, in dem Du erfährst, wie dieser Ort beschaffen sein sollte. Klicke dafür auf den unten stehenden Link.
Der richtige Ort für Deine Meditation
Viel Spaß dabei!
Dein Mantra für diese Woche:
Kleine Rituale stärken mich.
Ich wünsche Dir eine Woche voll gesunder kleiner Gewohnheiten!