Als ich mit Yoga anfing, war der Kopfstand für mich das Größte. Ein Mysterium. Unerreichbar. Im Laufe meiner Yogapraxis habe ich die Ehrfurcht, die Angst vor dieser anspruchsvollen Haltung in Mut verwandeln können. In Kraft. In Geduld. Inzwischen gehört der Kopfstand zu meinen liebsten Asanas. Hinterher fühle ich mich frisch, klar und stark.
Aber warum überhaupt solche extremen Haltungen?
Der Kopfstand gehört zu den Umkehrhaltungen und ist eine der wirkungsvollsten Asanas überhaupt.
Er entlastet das Herz, unterstützt den Kreislauf und löst Spannungen im unteren Rücken. Regelmäßiges Üben beugt Rückenproblemen vor, steigert die Gedächtnisleistung und erhöht die Konzentration. Durch die Drehung des Körpers kannst Du tiefer atmen, das Gehirn wird mit frischem Blut versorgt. Um den Kopfstand zu bewältigen, brauchst Du innere Stabilität – Du solltest an Deine Fähigkeiten glauben.
Die Erfahrung einer Umkehrhaltung ist großartig: Auch, wenn die Welt um Dich herum in dieser Haltung quasi auf den Kopf gestellt wird, spürst Du Deine Fähigkeiten und Deine Lebendigkeit besonders intensiv. So ein Kopfstand ist auch ein wunderbarer Perspektivenwechsel.
Natürlich muss es nicht unbedingt ein Kopfstand sein, es gibt so viele sanfte Alternativen dazu. Probiere es doch einfach mal aus!
Dein Mantra für diese Woche:
Ich bleibe in meiner Mitte, auch, wenn die Welt Kopf steht.
Ich wünsche Dir eine wundervolle Woche!
alles Liebe,
Deine Claudia
Hier findest Du eine Anleitung für eine sanfte Kopfstand-Alternative:
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