Summertime
Angekommen in Dänemark. Sommerfrische 25 Grad, ein tolles Ferienhaus, 200 Meter bis zum Meer, kaum Menschen. Frischer Wind, keine Termine. Perfekt!!!
Und trotzdem rattert es in meinem Kopf weiter. Die To-Do´s für die Zeit nach dem Urlaub. Das Gefühl, irgendetwas Wichtiges vergessen zu haben.
Kennst Du das? Manche können super “den Schalter umlegen” auf Urlaubsmodus – bei mir geht das nicht so leicht. Da können sich schnell auch mal Schuldgefühle einstellen: Die schönste Zeit des Jahres sollte man doch genießen könne, oder etwa nicht?
Meist ist jedoch das “nicht-abschalten-können” der Hinweis auf eine recht intensive Zeit vor dem Urlaub.
Und das war es auch bei mir: Sommerkurs, Terminkalender voll, große Projekte für das zweite Halbjahr in Planung – all das spukt noch in meinem Kopf.
Aber ich habe meine “Tools” für solche Fälle.
Hier findest Du 10 Tipps, um in Deinem Urlaub besser entspannen zu können
- Gib Dir Zeit, lass es langsam angehen. Nicht gleich am ersten Urlaubstag losfahren. Lieber ein Tag dazwischen zum „runterfahren“ einplanen.
- Je gestresster Du vorher warst, umso weniger Stress brauchst Du im Urlaub. Auch Zeitumstellung und Komawechsel bedeuten Stress für den Organismus.
- Sei sanft zu Dir selbst. Innere Anspannung lässt sich nicht ablegen wie eine Jacke. Begegne Dir selbst mit der Haltung: „So fühle ich mich jetzt und das ist in Ordnung“.
- Keine “Gewaltmärsche” oder “Marathon-Besichtigungen” in den ersten Tagen. Dein Organismus braucht erst einen “Cool down” vom Alltag
- Finde “Deinen” Urlaubs-Rhythmus. Gehe nach dem Lustprinzip – nicht soviel vornehmen. Keine neue To-Do-Liste für Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Im Urlaub gilt: Nichts muss, alles kann geschehen.
- Finde immer wieder neu heraus, was Dir jetzt gerade gut tut
- Der Urlaub ist auch eine gute Gelegenheit, um mal etwas Neues auszuprobieren, das man später im Alltag als Erholungsquelle nutzen kann.
- Auch das Smartphone hat Urlaub: Feste Zeiten für E-Mail und Co. Machen es Dir leichter, einen Urlaubs-Rhythmus zu finden
- Im Urlaub darf es Kontrastprogramm sein: Wenn Du im Berufs-Alltag viel sitzt, schafft sanfte Bewegung Ausgleich.
- Meditation in der Natur wirkt Wunder!
- Wenn Du nur schwer entspannen kannst: Betrachte es als wichtiges Zeichen, den Terminkalender künftig etwas “luftiger” zu gestalten
Sollte Dein Urlaub in diesem Jahr jedoch schon vorbei sein, kannst Du diese Tipps auch für herausfordernde Zeiten nutzen. Und natürlich für Deinen nächsten Urlaub! 🙂
Dein Mantra für diese Woche:
Ich darf in meinem Rhythmus sein.
Ich wünsche Dir eine wundervolle, nicht zu heiße Woche!
Alles Liebe
Deine Claudia