Von wirbelnden Gedanken
Endlich Urlaub! Jeden Morgen nach dem Aufstehen gehe ich zu meinem Platz auf der Holzterrasse unseres Ferienhauses. Ich setze mich auf meine Yogamatte, schließe die Augen, spüre den Wind auf meiner Haut, die Sonne im Gesicht, höre die Möwen und das Rauschen des Meeres. Hier am Meer fällt es wirklich leicht, in der Meditation die Gedanken zur Ruhe zu bringen.
“Das kann ja jeder”, wirst Du sagen. Aber wie ist das im Alltag? Wenn die Katze gerade ein Glas umschmeißt, die Kinder quengeln? Oder im Job, wo gefühlt alle zwei Sekunden die E-Mails und Nachrichten einlaufen? Gerade da wäre doch Gedankenruhe dringend erforderlich! Abschalten und sich gedanklich einfach mal ausklinken! Die “Dusche für den Geist” eben.
Endlose To-Do-Listen
Ich kann mich noch gut an meine ersten Meditation-Versuche erinnern. Kaum war ich in meinem Sitz angekommen, kaum hatte ich die Augen geschlossen, da ging es auch schon los: Wirbelnde Gedanken, kreiselnd wie ein Karussell, immer lauter werdend, je mehr Ruhe und Stille ich mir gewünscht habe. Um mich herum jedoch saßen versonnen lächelnde Menschen und ich schien die einzige zu sein, die KEIN, aber auch GAR KEIN Meditationserlebnis hatte, außer endlose To-Do-Listen, die sich in meinem Kopf immer wieder neu formierten.
Techniken, die Dir sofort helfen
Doch inzwischen kenne ich einfache und wirkungsvolle Techniken, mit denen auch DU sofort meditieren lernen kannst und innere Ruhe findest. Und die möchte ich sehr gerne mit Dir teilen!
Der gute Sitz
Was Du als erstes brauchst, ist ein guter Sitz. Ein Sitz, in dem Du aufgerichtet bist und gleichzeitig geerdet. Klar, wach und trotzdem gelöst. In dem sich auch Dein Rücken entspannen kann und Deine Knie sich wohlfühlen.
Ich habe Dir ein Video aufgenommen, in dem Du erfährst, wie das geht.
Klicke dafür HIER!
Viel Spaß dabei!
Dein Mantra für diese Woche:
Ich bin aufrecht und gerade.
Ich wünsche Dir eine aufrichtige Woche!